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1926:
William Lyons
erwirbt einen Austin 7 für die SWALLOW SIDECAR COMPANY, die
handgefertigte Karosserien über über Fahrgestelle der Firmen Austin,
Alvis, Fiat Wolseley oder Morris stülpt. Nach verschiedenen
Einzelanfertigungen wird ab 1931 der SS1 und der SS2 mit STANDARD
Motoren gebaut (STANDARD SPORTS). Rechts ein solcher Austin 7 Cabrio. |
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1935: wird der SS90
gebaut (23x). 1936 folgt der SS100 mit 104 miles/std (von 0 auf 60
Meilen in 11 Sek.) Damit wird der Wagen in vielen Rennen erfolgreich
eingesetzt. Man entscheidet sich, zu der Bezeichnung SS das Wort
Jaguar hinzuzufügen. Rechts der seltene SS 100 |
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1945: Das "SS" wird
wegen der Assoziation an Deutschland nicht weiter verwendet. Die
Vorkriegsmodelle mit 1,5 sowie 2,5 und 3,5 Ltr.-Motoren werden
verbessert. Sie sehen so ähnlich aus wie der MK4 rechts im Bild. Ihm
folgte 1948 der MK5, der als erster richtiger JAGUAR gilt. |
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1948: Im Oktober
wird auf der 1. Autoshow nach dem Krieg in Earls Court der XK120
Roadster mit 3,4 Ltr. Maschine vorgestellt - ein absoluter Kracher!
1951 wird die Coupéversion vorgestellt, 1953 folgt das DropHead Coupé
und 1954 die verbesserte Version als XK140. Später, in 1957, entsteht
der XK150, der 1959 auch mit "Sportmaschine" als 150"S" zu haben ist.
Rechts im Bild: XK120 als Roadster, (links als DHC) |
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1951 / 1953 : Beim
Rennen in Le Mans gewinnt der XK-C (Competition) mit getuneter XK Maschine auf 204 BHP und Gitterrohrrahmen 2 x das Traditionsrennen. |
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1951: der Motor des XK wird leicht verändert in das Chassis des MK7 eingebaut - zu erkennen an der geteilten Frontscheibe. Im Bild der spätere MK8 mit ungeteilter Scheibe Daraus entwickelte sich der MK9 mit 3,8 Ltr und 220 BHP, Scheibenbremsen und Servolenkung) der sogar einige Rallye Erfolge erreichte. |
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1956: wird die
Karosserie kompakter. Es entsteht der MK1 mit 2,4 ab 1957 mit 3,4 Ltr.
Dem folgt der MK2 mit größerem Radstand hinten, Scheibenbremsen und
3,8 Ltr. Als Sparversionen entstanden 1968 der "240" und der "340". |
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1955 -1957:
machen
die D-Types von sich reden. Sie gewinnen Le Mans 3 x hintereinander
und begründen den Ruhm von Jaguar. Wegen der Nachfrage wird der D-Type
als Strassenversion " XKSS" gebaut mit Faltverdeck und großer
Windschutzscheibe. rechts im Bild eines der wenigen Originale. |
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1961:
Auf dem
Genfer Autosalon wird der E-Type (zuerst als Coupé) vorgestellt. Mit
dem XK 3,8 Ltr. Motor ist er DIE Sensation des Jahres. Später folgte
die Cabrioversion. 1965 wird die Maschine auf 4,2 Ltr vergrößert, und
ein langes Coupé 2+2 gebaut. 1969 gibt es Veränderungen an den
Scheinwerfern - Serie 2 genannt. 1971 wird die Maschine nochmals auf
5,3 Ltr. mit 12 Zyl. erweitert - auf Basis des langen Chassis = Serie
3. Die Jaguar E-Typen irgend wie zu unterscheiden ? So geht`s --> Jaguar E Typ Brevier |
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1962: Das ist der
MK10 mit der innovativen Radaufhängung des E-Type. Zuerst als 3,8 Ltr,
1967 als 420G mit der 4,2 Ltr Maschine angeboten, zu erkennen an den
seitlichen Chromleisten und den Kotflügelblinkern. |
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1964: Im Bild der S-Type mit den "Schlafzimmeraugen". Er ähnelt dem MK2. Der Kühlergrill wurde nach hinten geneigt, die Stoßstangen schmaler, der Kofferraum länger. Maschine zuerst mit 3,4 und 3,8 Ltr., ab 1967 nochmals verändert und 420 genannt mit 4,2 Ltr. und 4 Frontscheinwerfern. |
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1968:
kam der XJ6,
Serie 1 mit dem hohen Kühlergrill (rechts) raus, zuerst mit 2,8, später mit
4,2 Ltr. 1972 folgte der XJ auch als 12Zyl., 1973 wurde die Karosserie
gestrafft und Serie 2 genannt, (als 3,4er ersetzte er den 2,8er). 1975 gab`s noch ein schönes 2-türiges Coupé. Dann, 1979 folgte die Serie 3
mit Einspritzung als 6 und 12 Zyl. Der 6 Zyl. wurde 1985 aber eingestellt
zu Gunsten des XJ40, der versch. Motorvarianten hatte. Der XJ als 12 Zyl
( Serie 3 )
wurde aber noch bis 1992 gebaut. Die letzten Modelle V12 hatten
bereits einen geregelten Kat, welcher sogar auf EURO2 umgerüstet
werden können. Solche XJ12 sind besonders gefragt und weitaus teurer
als solche ohne KAT. |
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1975: Der XJ-S, auf
gekürzter Plattform des XJ6 mit 12 Zyl. ist der letzte, an dem Sir
William Lyons teilhatte. 1980 gebaut mit Benzineinspritzung. Ab 1983
mit 3,6 Ltr. 1988 als V12 Cabrio, 1991 gab´s den V12 als 6,0 Ltr. oder
4,0 Ltr. |
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1988:
Der einzige XJ220 mit
6,2 Ltr und V12 (48 Ventile - 500 BHP) wird auf der Birmingham
Motorshow vorgestellt. Es ist ein Allrad mit Alukarosse. Es gab auch
eine gekürzte Version mit Heckantrieb (3,5 Ltr V6 Bi-Turbo). Für den
Verkauf stand aber nur die 6 Zyl. Version zur Verfügung: Es
sollen noch einige zu verkaufen sein. Info-> 02261-92830 |
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1996: Vorstellung des XK8 Coupé und Cabrio mit 290 BHP (32 Ventile) AJV8-Alumotor, 5 Gang-Automatic und Computer Active Technology Suspension -"CATS" genannt. Der XK8 wird in den nächsten Jahren mehrfach verändert werden. |
Mehr zur Jaguar - Historie von 1922 - 2004 gibts ---> hier